• NGC2024-Flammennebel mit IC434-Pferdekopfnebel

    (60min mit Canon300da durch WilliamsOptics 4" f/6.9 FPL53)

Galaxien

Galaxien und Unendliche Weiten. Beides gehört für mich zusammen. Die am weitesten und damit ältesten bekannten Galaxien sind die Quasare. Auf Grund des Alters und der Entfernung von mehreren Milliarden Lichtjahren sieht man die Quasare nur als Lichtpunkte.

Visuell und fotografisch interessanter sind Galaxien in der typischen Scheibenform. Sichtbar sind davon tausende über den Himmel verteilt. Dabei gibt es die verschiedensten Formen und Strukturen. Häufig kann man Galaxien auch in Gruppen angeordnet erkennen.

Auf Grund der riesigen Entfernungen zu den Galaxien erscheinen die im Teleskop meist als Nebelfleck. Nur bei wenigen nahe stehenden Galaxien sind einige Einzelsterne auszumachen.

Wenn man sich bewusst macht, das jede der Milliarden von Galaxien aus Milliarden von Sternen besteht, dann ist man davon überzeugt das im Universum weiteres und sogar Leben mit Bewusstsein existieren muss. Da kann ich dem Ausspruch des Vaters von Ellie Arroway aus dem Film "Contact": „Wenn wir die Einzigen im Universum sind, ist das eine ziemliche Platzverschwendung.“ nur zustimmen!