• NGC2024-Flammennebel mit IC434-Pferdekopfnebel

    (60min mit Canon300da durch WilliamsOptics 4" f/6.9 FPL53)

Mond

Hier finden sich meine Highlights zum Mond.

Beim Blick durchs Teleskop sind immer wieder die Krater, Berge, Rillen und Mare faszinierende Objekte auf der Mondoberfläche. Die beste Beobachtungszeit ist um die Halbmondzeit im Bereich des Terminator (=Licht-Schatten-Grenze). Bei Vollmond scheint genau senkrecht die Sonne auf die Oberfläche des Mondes. Dadurch gibt es an den Mondobjekten kaum einen sichtbaren Schattenwurf und es fehlt der Hell-Dunkel-Kontrast. Ausserdem ist der voll erleuchtete Mond im Teleskop für die Augen bzw. das Gehirn so anstrengend, das zum entspannten Beobachten ein Graufilter eingesetzt werden muss.

Besonders faszinierend ist der binokulare Anblick durch ein Teleskop. Leider lässt sich dieser Eindruck schlecht auf ein zweidimensionales Foto bannen. Darum ist für Interessierte der Blick direkt durchs Teleskop, trotz kaum sichtbarer Veränderung an der Mondoberfläche, immer wieder zu empfehlen.